Scream

Scream gehört zur Oberliga der beliebtesten Horrorfilme aller Zeiten. Der Film von 1996 entstand unter der Regie des Kultregisseurs Wes Craven und ist der erste der insgesamt vierteiligen Scream-Reihe, die zwischen 1996 und 2011 veröffentlicht wurden. Das Budget des Films belief sich auf etwa vierzehn bis sechzehn Millionen Dollar. Und bei mehr als 173 Millionen Dollar Einnahmen kann man nur von einem weltweiten Mega-Erfolg sprechen. Darüber hinaus wurde Scream 1996 mit dem Saturn Award als bester Horrorfilm des Jahres ausgezeichnet. 2022 soll eine Scream-Neuauflage in die Kinos kommen.

Er will doch nur spielen

Der Film handelt von ein paar Jugendlichen, die einen gemeinsamen Videoabend planen und plötzlich von einem unbekannten Anrufer belästigt werden. Der ominöse Unbekannte verwickelt seine verängstigten Gesprächspartner immer wieder in ein perfides Katz-und-Maus-Spiel. Er stellt beispielsweise Fragen über das Thema Horrorfilme und droht bei falscher Beantwortung mit tödlichen Konsequenzen. Im Verlauf lauert der Fremde, mit einem schwarzen Umhang und einer Kapuzenmaske mit Geistergesicht getarnt, seinen Opfern auf und macht seine Drohungen wahr. Hin und wieder geraten auch Freunde und Bekannte unter Verdacht. Zu vertrauen wird schwer und niemand ist wirklich sicher.

Was Scream so besonders macht?

Durch Scream wurde das Horror-Genre tatsächlich in gewisser Weise reformiert und zu neuem Leben erweckt. Was den Film charakterisiert, ist vor allem die Art, wie die Figuren den Situationen mit viel Selbstironie begegnen und häufig genau das aussprechen, was die meisten Zuschauer mit Erfahrung in der Horrorszene bei der Betrachtung ebenfalls denken.

In der damaligen Zeit galt das Filmkonzept innovativ und interessant. Der Film bietet dem Zuschauer unzählige humorvolle Momente, die unweigerlich ins Tragische umschwenken, und auch genügend Gründe zum Fürchten.

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